7 Gedanken zu „Produkttest – SilHexpeak F6a 2016 (LuxeOutdoor)

  1. Martin

    Hallo,
    ich suche seit geraumer Zeit ein neues sehr leichtes Zelt, da mein Tunnel von Reyka gut, aber zu schwer ist. Nächstes Jahr geht es 8 Wochen mit dem Rad durch Island. Über Tipizelte von Nigor über ein Kanuforum bin ich auf die Zeltseite von LuxeOutdoor gestoßen und dann auf Deine Seite hier. Ist ja enorm. Bin bei der Ausrüstung gleich über den Cumulus Schlafsack gestolpert. Den gleichen habe ich auch. 😉

    Meine Frage ist: Hat sich das Tipi bewährt, oder gab es Mängel? Ich würde ein ordentliches Footprint unterlegen. Dann möchte ich wissen, ob ich mit einem Multifuel in der Apsis kochen könnte. Mein Gepäck, ich fahre alleine, kann im Innenzelt verschwinden. Ich will mir heute in Bremen das Tipi von Nigor ansehen, aber das ist sehr teuer. Habe gutes und schlechtes von gelesen. Würde aber gerne mal hören, wie sich dieses Tipi bei Euch geschlagen hat.

    Liebe Grüße
    Martin

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    1. Felix Tolksdorf Autor

      Hi Martin,

      ich kann dir das SilHexpeak F6a in jedem Fall voll und ganz empfehlen. Vom Platzangebot waren wir zu zweit mit Auto richtig begeistert, sehr luxuriös. Doch auch für eine längere Wandertour zu zweit mit großem Rucksack ist der Platz gut ausreichend. Für dich alleine wäre die F6a-Variante schon enorm groß und das V4er sicherlich auch ausreichend. Würde ich dir eher empfehlen, wenn du solo unterwegs bist. Das Vorzelt ist beim V4er sogar noch etwas größer im Vergleich. Bisher habe ich nur im V4er mit Spiritus und Gas sowie im F6er mit Gas gekocht. Das ist ohne Probleme sehr gut möglich. Einen Multifuel-Kocher besitze ich leider nicht und habe ich bisher auch noch nicht beim Kochen im Vorzelt ausprobiert…
      Ich habe das V4er schon auf mehreren Touren über einen längeren Zeitraum getestet und kann meine Empfehlung aussprechen. Die F6a-Variante hat uns vom ersten Tag an auf der Island Tour voll überzeugt, auch obwohl in der vorletzten Nacht eine Leine bei heftigem Sturm (etwa 40 m/s) gerissen ist. Das Reissen lag aber nicht an einer minderwertigen Verarbeitung. Vielmehr lag es daran, dass die Leinen an allen sechs Kanten des Zeltes in starker Reibung mit unseren genutzten MSR-Groundhog-Heringen standen. Einfache Lösung des Problems das Aufribbeln der Leinen zu verhindern bzw. zu minimieren: Schrumpfschlauch um den Kopf der jeweiligen Heringe legen und mit Feuerzeug erhitzen.
      Der ausführliche Testbericht folgt in nächster Zeit, wird aber noch etwas dauern. Falls du es eilig hast und noch Fragen übrig sind, kannst du mich auch gerne telefonisch kontaktieren. Schreib mir dazu einfach eine Mail: felix-b-t@gmx.de.

      Beste Grüße,
      Felix

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      1. Martin

        Hallo Felix,

        erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Also das andere Tipi ist schon mal „gestorben“.
        Ich habe ja noch Zeit mit der Bestellung, vlt. fahre ich mal direkt zur „Firma“. Ist nicht ganz so weit weg.
        Meine Fähre habe ich heute gebucht. Kpl. Juli und August 2017. Habe auch noch diverse Infos auf der Messe bekommen, von Leuten die dort schon gelebt haben und zum Teil noch leben.

        Bin trotzdem noch auf Deinen Test gespannt.

        Auch Deine Ausrüstungsliste ist ähnlich meiner. Merinowolle ist m.E. weitaus besser als diese „Plastikwäsche“.

        Liebe Grüße

        Martin

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  2. Martin

    Zur Info: Habe mir das 6er mit halben Innenzelt und Footprint direkt beim „Chef“ vor Ort abgeholt. Baugleiches haben wir gleich im Garten getestet.
    Heringe werde ich mir aus meinen Titanstangen fertigen. Da ist dann alles schön rund. 🙂
    Muss es nur demnächst mal aufbauen -vermute auf dem Boden- da kein Wetter zum Testaufbau vorherrscht. 😦

    Gruß

    Martin

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    1. Felix Tolksdorf Autor

      Hi Martin,

      freut mich, dass du dich für das Zelt entschieden hast! Da hast du in jedem Fall eine gute Wahl getroffen. Mein Zeltbericht ist jetzt auch endlich fertig geworden…Schau ihn dir gerne mal an. Bin auch gespannt, was du über das Zelt berichtest!

      Beste Grüße,
      Felix

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  3. Martin

    Hallo stecke jetzt in Iceland. Askja mit dem Rad südlich umfahren. So gut wie niemand gesehen. Zelt klappt jetzt gut nach diversen Einstellungen in Dachen Höhe und Innenzelt. Sturm auf der Lavawüste. Dicke Steine sicherten das Zelt. Hier in Akureyri dänischer Kradfahrer auch mit Aluxe unterwegs. Hier findest Du meine Tour die erdt im September zu Ende ist.
    http://www.martin-bruns.de/URLAUB-2017-ISLAND/

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    1. Felix Tolksdorf Autor

      Hi Martin,
      die Region klingt nach einem fantastischen Abenteuer mit dem Rad. Da wird man richtig neidisch – vor allem bis September! Sehr sehr cool. Genieß weiterhin deine Zeit. Ich schau mir bei Zeiten gerne deinen Reisebericht an. Auf dass das Zelt weiterhin gute Dienste leistet!

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